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Private Equity überträgt Firmeneigentum auf Investoren
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Das zentrale Ziel von Private-Equity-Firmen besteht darin, die Assets einer übernommenen Firma zu übernehmen und die Kosten mit aller Gewalt zu drücken. Dabei ist es auch egal, wenn das Unternehmen pleitegeht. Contrary to the industry’s claims about being experts in turning companies from losers to winners, private equity typically targets healthy companies rather than underperforming…
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Rezension: Schiksalsjahre von Jan Guillou
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Im vierten Band der Reihe setzt Jan Guillou die Geschichte der Familie Lauritzen fort und erzählt von ihrem Leben zwischen Schweden, Deutschland und Norwegen während des zweiten Weltkriegs. Das Buch bleibt clever und unterhaltsam, erscheint mir jedoch mehr und mehr formulaisch und lässt mich nicht mehr so mit den Figuren mitfiebern, wie noch die ersten…
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Notizen: Gekränkte Freiheit von Carolin Amlinger, Oliver Nachtwey
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Notizen: Team Topologies von Matthew Skelton, Manuel Pais
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Schon Ricardo sah in Automatisierung Gefahr für Arbeiterschaft
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Mit seiner Theorie des „komparativen Kostenvorteils“ legte David Ricardo die Grundlagen für den klassischen ökonomischen Blick auf internationalen Handel. Mit seiner Arbeitstheorie des Wertes legt er zudem die Grundlage für den marxistischen Blick auf Arbeit und Kapitalismus. Mir zumindest bislang nicht bekannt war, dass Ricardo sich auch ausführliche Gedanken darüber gemacht hat, wie sich die…
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Geschaut: Heartstopper von Alice Oseman
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Kapitalisierung von Wissen als Gefahr für den Kapitalismus schon im 19. Jhdt. erkannt
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Die zentrale Rolle von Wissen für die Wirtschaft – auch die Produktionswirtschaft – war schon Charles Babbage am Anfang des 19. Jahrhunderts bewusst. Insbesondere sah er in der zunehmenden Kapitalisierung des Wissens der Arbeiterschaft in Maschinen ein langfristiges Risiko für das langfristige Funktionieren eines arbeitszentrierten Kapitalismus – ähnlich übrigens wie das unlikely couple aus David…
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Moderner Blick auf Entstehung des Computers versteckt kollektive Leistung hinter Genie-Kult
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Wenn wir heute auf die frühe Entwicklung des Computers zurückblicken, stehen da in erster Linie zwei Namen: Charles Babbage und Ada Lovelace. Sie gelten als Erfinder*innen des Computers bzw. der heute so zentralen Unterscheidung von Hardware und Software. Doch gegenteilig zu der dominierenden Erzählweise individueller Genies waren beide in erster Linie Kinder ihrer Zeit und…
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Spinozas Philosophie konnte kollektive Selbsttäuschung nicht überwinden
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Ein weiteres Beispiel für einen Philosophen, der schon im 17. Jahrhundert einen sehr modernen Blick auf die Welt hatte, ist Brauch de Spinoza. Doch da er die unbequemen Fragen stellte und nicht bereit war, seine neuen Ideen für die „alte Garde“ verdaulich zu verpacken, ist er bis heute nicht Teil des großen westlichen Kanons, sondern…
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Vom Lesen, Denken und Bloggen
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Es ist mal wieder so weit. Ein neuer Weltenkreuzer geht online, wieder in einem neuen Format. Der Weltenkreuzer ist jetzt nicht mehr „nur“ Blog, er ist auch kein „Magazin“, er ist auch nicht meine berufliche Webseite in diesem Netz. Er ist Teil meines Denkraums, meiner Notizenwelt, meines „Zettelkastens“. Wenn dir das als Info schon reicht,…