Intelligenz und Bewusstsein sind getrennte Phänomene

An ander­er Stelle hat­te ich schon mal über die unter­schiedliche Aus­prä­gung des Denkens bei Men­schen, nicht-men­schlichen Tieren und Maschi­nen nachgedacht. In eine ähn­liche Rich­tung denkt auch Erik Hoel in seinem Artikel The risk of anoth­er con­scious­ness win­ter. Er macht dies an der Tren­nung zwis­chen Bewusst­sein und Intel­li­genz fest, wobei er den Grad der Intel­li­genz von „KI“-Systemen wie GPT‑4 deut­lich höher ein­schätzt als ich.

More broad­ly, we are poten­tial­ly poised for anoth­er con­scious­ness win­ter due to the rise of AI. While there were ear­ly debates over whether AI counts as con­scious, most peo­ple are assum­ing that GPT‑4 is not con­scious (like­ly, in my opin­ion, cor­rect­ly). That is, there is noth­ing it is like to be GPT‑4, as it were. How­ev­er, this con­clu­sion would mean that intel­li­gence and con­scious­ness can be orthog­o­nal. You can have high intel­li­gence with min­i­mal con­scious­ness.

Auch hier zeigt sich aber, wie the­o­retisch-pro­duk­tiv es sein kann, Kog­ni­tion, Intel­li­genz und Bewusst­sein als Unter­suchungs­ge­gen­stände ernst zu nehmen und nicht pauschal mit dem men­schlichen men­tal­en Leben gle­ichzuset­zen.

Quellen

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