Kapitalismus liefert bei seinem zentralen Versprechen nicht

Der Kap­i­tal­is­mus ist weitver­bre­it­et als die Gesellschafts­form anerkan­nt, die den Men­schen Glück und Frei­heit liefert. Gle­ichzeit­ig merken die Men­schen aber auch, dass sie diese Frei­heit und das Glück in ihrem Leben nicht erken­nen kön­nen und kon­stant an sys­temis­che Gren­zen in dem stoßen, was sie tun kön­nen und was nicht.

Das spät­mod­erne Indi­vidu­um ist heute in sein­er Grund­kon­sti­tu­tion ambiva­lent. Es kann zwar sein Leben wie nie zuvor autonom gestal­ten, ist aber zugle­ich gesellschaftlichen Zwän­gen unter­wor­fen.

Quellen

Eine Antwort

  1. […] jede Diskus­sion über den sin­nvollen Ein­satz von KI let­ztlich eine Diskus­sion über die Schwächen unser­er neolib­er­al-kap­i­­tal­is­tis­chen Gesellschaft­sor­d­nung ist. Im Kern ver­schärft KI in meinen Augen da in erster Lin­ie die Wider­sprüche, die wir im […]

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