Wissensarbeiter unterschätzen die Parallelen zum klassischen Handwerk

Im Ver­gle­ich zwis­chen Wis­sensar­beit und klas­sis­chem Handw­erk, gilt das klas­sis­che Handw­erk oft als weniger „wert“ oder weniger ange­se­hen. Es wird sel­tener in den Medi­en the­ma­tisiert und oft als Selb­stver­ständlichkeit, die zu funk­tion­ieren hat, wahrgenom­men. Daraus resul­tiert dann aber auch, dass Wissensarbeiter:innen die Arbeitsmeth­o­d­en des klas­sis­chen Handw­erks ger­ing schätzen und davon aus­ge­hen, hier wenig für die eigene Arbeit ler­nen zu kön­nen.

Dabei wer­den Argu­mente vorge­bracht, wie „Wis­senschaftlich­es Arbeit­en ist nicht plan­bar“ oder „Mit dem Kopf arbeit­en ist grund­sät­zlich anders, als mit der Hand arbeit­en“. Tat­säch­lich zeigen sich in der Wis­sensar­beit aber zahlre­iche Par­al­le­len zum Arbeit­en mit der Hand und Wissensarbeiter*innen täten gut daran, diese anzuerken­nen und für sich zu nutzen.

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