Rezension: The Comfort Crisis von Michael Easter

In seinem Buch „The Com­fort Cri­sis“ beschreibt Michael East­er, wie das „kom­fort­able und anstren­gungs­freie“ Leben unsere psy­chis­che wie physis­che Gesund­heit schwächt. Er fasst inter­es­sante Forschungsergeb­nisse zusam­men und gibt hil­fre­iche Denkanstöße für das eigene Leben – es durch ein wenig Beschw­er­nis bess­er zu gestal­ten.

ABER!!! Er tut dies unre­flek­tiert vor seinem priv­i­legierten weißen, nicht-behin­derten, cis-männlichen Hin­ter­grund (ohne Kinder?). Der nar­ra­tive Faden ein­er mehrwöchi­gen Karibu-Jagd im Hin­ter­land Alaskas bietet dazu eine gehörige Por­tion des „klas­sis­chen“ Männlichkeits­bilds (allerd­ings ohne unmit­tel­bar tox­isch zu wer­den) und einen Fokus auf absolute Höch­stleis­tung.

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