Notizen: Die Unterwerfung von Philipp Blom

In seinem Buch „Die Unter­w­er­fung“ zeich­net Phillip Blom die Geschichte der Idee nach, es sei die zen­trale Auf­gabe des Men­schen, sich die Welt zu unter­w­er­fen. Die Grund­la­gen dieses Nar­ra­tivs sieht Blom in der Entste­hung des Juden­tums, von wo aus es beson­ders über das Chris­ten­tum, Aufk­lärung, Kolo­nial­is­mus und wis­senschaftliche Rev­o­lu­tion in den gegen­wär­ti­gen Kap­i­tal­is­mus getra­gen wurde. Eine zen­trale Rolle spiel­ten dabei die Denker, die heutzu­tage als philosophis­ch­er Kanon gel­ten und die es schafften, die neuen Ideen zu inte­gri­eren und nutzbar zu machen, ohne gle­ichzeit­ig die grundle­gende Über­legen­heit der Men­schen über die Natur infrage zu stellen.

Podcast-Episode zu dem Buch:

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