Qualität

  • Bei der Lek­türe von Team Topolo­gies ist mir aufge­fall­en, dass es mit­tler­weile Teil des Sys­tems ist, dass Soft­ware sich kon­tinuier­lich und in immer engeren Zyklen verän­dert. Ger­ade das hier vorgeschla­gene Sys­tem set­zt darauf, dass viele klein­teilige Teams möglichst wenig miteinan­der inter­agieren, um eine schnelle Iter­a­tion zu ermöglichen. Durch diese schnelle Iter­a­tion wird es auf Nutzer­seite…

  • Cory Doc­torow hat mit der Idee der Enshit­ti­fi­ca­tion ein schönes Bild geschaf­fen, um zu analysieren, warum Plat­tfor­men wie Ama­zon oder Spo­ti­fy für Kund*innen wie Anbi­eter immer schlechter wer­den. In seinem Newslet­ter geht Ed Zitron jet­zt noch etwas weit­er und beschreibt den kon­tinuier­lichen Kampf, in dem wir uns mit „dem Inter­net“ und den Pro­gram­men, die viele…

  • Im Som­mer 2024 set­zte ein Bug in der Soft­ware Crowd Strike weltweit unzäh­lige Serv­er außer Gefecht und legte damit unter anderem den glob­alen Flugverkehr lahm. Für Ed Zitron ist dieses Ereig­nis ein weit­eres Zeichen für den grundle­gen­den Denk­fehler, dem die Tech­nolo­giebranche ins­beson­dere im Sil­i­con Val­ley unter­liegt: Every prob­lem you see is a result of a…

  • Die Kun­st ist ein Bere­ich, in dem man beson­ders gut über die Unter­schiede zwis­chen men­schengemacht­en und maschinell gener­ierten Arte­fak­ten nach­denken kann. Dies tut Ted Chi­ang mal wieder auf seine unnachahm­lich pointierte Weise in seinem rel­a­tiv neuen Artikel Why A.I. Isn’t Going to Make Art. Er schließt dabei unmit­tel­bar an die Argu­mente an, die ich hier…

  • In der Diskus­sion um die Qual­ität der Ergeb­nisse von Large Lan­guage Mod­els ist eines der zen­tralen Argu­mente der Kri­tik­er die unzure­ichende Zuver­läs­sigkeit, die fehlende Qual­ität und die Gle­ich­för­migkeit der Ergeb­nisse. An dieser Stelle kann und will ich auch gar nicht wider­sprechen – das grundle­gende Funk­tion­sprinzip dieser Algo­rith­men ist es, Muster aus alten Dat­en auf neue…

  • In seinem Krautre­porter-Artikel „Warum Pro­duk­te in anderen Län­dern oft bess­er sind“ wirft Gabriel Yoran nicht nur inter­es­sante Gedanken zu einem Europäschen Kon­sumer­leb­nis auf, son­dern for­muliert auch pointiert all­ge­meine Beobach­tun­gen zur Qual­ität von Kon­sumgütern in den ver­schiede­nen Län­dern. Er begin­nt dabei mit dem Punkt, dass die Dynamiken und Anreize der entsprechen­den Märk­te nicht dazu führen, dass…

  • Gute Software kostet mehr

    „Bil­liges“ Geld und die Möglichkeit, Dat­en und Wer­be­plätze zu ver­mark­ten, verz­er­ren den Markt für Soft­ware. Sie ermöglichen es, Pro­gramme anzu­bi­eten, die für die Benutzer*innen auf den ersten Blick kosten­los erscheinen, deren Nachteile sich aber erst im Laufe der Zeit zeigen. Und dies meist nicht direkt, son­dern – wie Cory Doc­torow es so schön beschreibt –…