Abgebrochen: The Devils von Joe Abercrombie

Während ich ein großer Fan von Abercrombie’s Trilo­gie Age of Mad­ness war, hat mich The Dev­ils lei­der so über­haupt nicht abge­holt, sodass ich es nach rund einem Vier­tel abge­brochen habe: Das Set­ting in einem alter­na­tiv­en Europa, in dem Mythen­we­sen real sind und in dem die katholis­che Kirche mit allen Mit­teln danach strebt, ihre Vorherrschaft zu sich­ern, fand ich faszinierend.

Lei­der schafft es Aber­crom­bie auf kein­er der drei Ebe­nen, die für mich rel­e­vant sind, eine span­nende Geschichte zu entwick­eln: wed­er inter­essiert mich das Schick­sal der Haupt­fig­uren so wirk­lich, noch schafft er es, die Welt wirk­lich greif­bar und kom­plex wer­den zu lassen oder zumin­d­est eine fes­sel­nde Hand­lung zu entwick­eln. Auch seine Ver­suche, einen Erzählstil zwis­chen Men­gen an Fäkalien und feinem Sprach­witz à la Ter­ry Pratch­ett zu entwick­eln, zün­det bei mir nicht so wirk­lich – auch wenn ich ab und an schon auflachen musste. Schade …

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