„A Tainted Cup“ von Robert Jackson Bennett

Detek­tivgeschicht­en bieten immer eine beson­ders gute Möglichkeit, einen Ein­blick in eine fremde Welt zu gewin­nen. Für his­torische Romane ist dieses Sub­genre fest etabliert, in der Fan­ta­sy sieht man es nicht ganz so häu­fig. „A Taint­ed Cup“ von Robert Jack­son Ben­nett ist ein wun­der­bares Beispiel, wie wir als Leser*innen uns eine Welt durch die Augen und Gedanken von Ermit­tlern erschließen kön­nen.

Nur ist dies in ein­er Fan­ta­sy-Welt noch wichtiger als in unser­er „realen“ und so spielt Jack­son Ben­nett geschickt damit, Details über die Welt erst dann zu enthüllen, wenn sie für den konkreten Fall rel­e­vant wer­den. So gibt es neben der Kri­mi-Hand­lung immer mehr kleine Details und große Zusam­men­hänge über diese wirk­lich span­nende Welt zu ent­deck­en – und der Wel­tenbau war ja schon immer Robert Jack­son Ben­netts beson­dere Stärke, die er auch hier wieder per­fekt ausspielt.

Fediverse reactions

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert